 IRPAA
IRPAA
			Regionales Institut 
			für angepasste 
			Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung
			Instituto 
			Regional da Pequena Agropecuária Apropriada  
			Homepage: 
			
			http://www.irpaa.org 
Das regionale 
			Institut für angepasste Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung - 
			IRPAA - ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Juazeiro, im 
			Bundesstaat Bahia, in der semi-ariden Region Brasiliens. Seit etwa 
			25 Jahren entwickelt das Institut eine technisch-pädagogische 
			Zusammenarbeit mit der kleinbäuerlichen Bevölkerung, aufgebaut auf 
			neue klimagerechte Wirtschafts- und Lebensformen, der Konviventia 
			mit dem semi-ariden Klima. 
Wer die Arbeit des 
			IRPAA unterstützen möchte, kann auf diesem Konto spenden:  
vision:teilen e.V. 
Stadtsparkasse 
			Düsseldorf 
Kto. 10179026, BLZ 
			30050110 
IBAN: DE42 3005 0110 
			0010 1790 26 
BIC: DUSSDEDDXXX 
Verwendungszweck: 
			IRPAA 
Auch Dauerspenden 
			sind möglich, eine Spendenbescheinigung wird zugesandt, wenn im 
			Überweisungsträger die Anschrift angegeben ist.
Das Ziel der Arbeit 
			des IRPAA ist es zu 
			zeigen, dass die semi-aride Region ein lebenswerter Raum ist  sowohl 
			in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht. IRPAA bietet 
			praktische und theoretische Informationen an, um den Familien eine 
			stabile Produktivität zu gewährleisten, trotz der klimatischen 
			Bedingungen. 
Das semi-aride Gebiet 
			Brasiliens benötigt ein ganzheitliches Entwicklungsprogramm nach den 
			Prinzipien eines klimagerechten Zusammenlebens (Konviventia) mit der 
			Region, das auch die Basis für jegliche Regierungsmaßnahmen sein 
			muss. 
Die Geschichte zeigt, 
			dass die von den Regierenden für die Trockenregion ersonnenen 
			sogenannten Entwicklungsmaßnahmen am Menschen vorbeigehen und die 
			Familien mehr Opfer als Begünstigte waren. Die Maßnahmen 
			verfestigten die archaischen politischen Strukturen, das Ökosystem 
			wurde nicht berücksichtigt. 
Die Verbindung von 
			Klima, Boden, Untergrund erzeugt verschiedene ökologische 
			Realitäten, die in der Planung und Ausführung der öffentlichen 
			Entwicklungspolitik zu berücksichtigen sind. Die Landfläche, die 
			eine Familie benötigt, um einen wirtschaftlich lohnenden Betrieb 
			führen zu können, ist in der semi-ariden Region viel größer als in 
			regenreichen Gebieten. Die staatlichen Landbehörden lassen diese 
			Tatsache allerdings außer Acht und vereinheitlichten die 
			Betriebsgrößen. 
Eine gute Richtlinie 
			für die Planung von Landreformprojekten könnte die in Zusammenarbeit 
			mit der staatlichen Forschungsbehörde Embrapa für den Nordosten 
			erstellten „Agroökologische Zoneneinteilung” sein, die das Gebiet in 
			20 große Landschaften und 172 Einheiten unterteilt.
			
			
			
			
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